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Blasenentzündung - Wissenschaft & Natur
Wissenschaft und Natur sind seit hunderten von Jahren miteinander verbunden. Gerade in der Grundlagenforschung nehmen die Wissenschaftler die Natur als Vorbild. Ohne die Natur als Vorbild würde es vieles nicht geben. Hätten die Brüder Wright nicht die Vögel als Vorbild gehabt, dann hätte es heute keine moderne Luftfahrt gegeben. Die Vögel haben uns das Fliegen beigebracht. Eine der ältesten Wissenschaften ist wohl die der Medizin. Ganz früher hat man irgendwelche Blätter gekauft und dann auf eine Wunde aufgetragen. Dann hat man irgendwann Kräuter in Alkohol eingelegt und diesen Extrakt eingenommen oder auf Wunden aufgelegt. Das Ziel der damaligen Medizin war es, den Wirkstoff aus der Pflanze zu filtrieren, um die Wirkung zu verstärken. In der heutigen Zeit gibt es immer abgefahrene Methoden um an die Inhaltsstoffe zu gelangen. Wenn man erstmal weis, welcher Wirkstoff in der Pflanze Wirksam ist, dann kann man diesen synthetisch herstellen. Das funktioniert aber nicht immer. Bestimmte Pflanzen entfalten Ihr arzneiliche Wirkung nicht durch einen einzigen Inhaltsstoff, sondern nur durch ein komplexes Zusammenspiel aus verschiedenen Inhaltsstoffen, die wir noch gar nicht erfassen können.
Wenn Sie ein pflanzliches Produkt einnehmen und es hilft ihnen, dann ist das eine einzige subjektive Meinung. Der Grund könnte auch sein, dass man schon auf dem Weg der Besserung war. Oder die Einnahme, das mentale Durchhaltevermögen erhöht hat etc.. Genau aus diesem Grund gibt es Studien. Durch Studien werden aus subjektiven Eindrücken richtige Wirksamkeitsnachweise erstellt. Das bedeutet aber nicht, dass ein Produkt immer wirkt. Es gibt nur einen Hinweis dass es in den meisten Fällen wirksame Eigenschaften hat. Die Königskrönung sind Metastudien. Hier werden alle vorhanden Studien zusammengefasst und ausgewertet, ob ein Produkt oder eine Pflanze bei einer bestimmten Erkrankung wirkt oder nicht wirkt. Diese Metastudien sind ein wahrer Segen für Naturprodukte. Aus Kostengründen sind einzelne Studien über Arzneipflanzen meistens sehr klein gehalten und umfassen im besten Fall ein paar hundert Probanden. (Bei Arzneimittelstudien sind es mehrere tausend). Dank dem einfachen Datenaustausch durch das Internet können viele kleine Studien zu einer großen Metaanalyse zusammengefasst werden und damit die Wirksamkeit bestimmter Pflanzen nachweisen.
Ärzte aus einer Fachrichtung – beispielsweise alle Urologen – schließen sich zu einer Gesellschaft zusammen, um untereinander Erfahrungen auszutauschen. Diese Erfahrungen kommen den Patienten zugute. Dabei hat es sich in der Medizin etabliert, standardisierte Behandlungsempfehlungen zu entwickeln und zu veröffentlichen. Diese Empfehlungen nennen sich Behandlungsleitlinien und sind ein Leitfaden für die Behandlung bestimmter Erkrankungen wie beispielsweise Harnwegsinfekte. Dabei werden alle möglichen Studien zu dem Thema ausgewertet und in den Leitlinien zusammengefasst. Das Internet ist leider ein zweischneidiges Schwert. Es werden auch viele Unwahrheiten von irgendwelchen Schamanen in die Welt gesetzt. Meistens mit dem Argument, Ihr eigenes Kraut würde viel besser wirken und es wird von der Pharmaindustrie nur nicht angewandt, weil man den Menschen gar nicht heilen möchte oder es zu billig wäre. Solchen windigen Produkten gehen die Gesellschaften ebenfalls nach und hinterlassen einen Kommentar in den Leitlinien, positiv wie negativ.
Diese Leitlinien sind für uns - GreenMedic - perfekt. Wir können bereits vorhandenes und sorgfältig von Ärzten recherchiertes Wissen heranziehen und in ein Produkt umwandeln. Bei GreenMedic - Natur für die Blase sind wir exakt so vorgegangen. Allerdings war der Weg sehr steinig. Theorie und Praxis sind doch zwei verschiedene Welten. Anbei der Link zu den Behandlungsleitlinien bei Harnweginfekten. (Leitlinie - Deutsche Gesellschaft für Urologie). Sicherlich werden auf den meisten Seiten Schulmedizinische Behandlungsmethoden diskutiert, aber auf Seite 54 wird die Mannose, Kapuzinerkresse und Meerrettich als mögliche Behandlungsoption von Blasenentzündungen aufgeführt.
Wie die einzelnen Inhaltsstoffe wirken, woher diese kommen und wie weit der Stand der Forschung ist, erfahren Sie in unseren weiteren Beiträgen.
